Auf den Fotos sieht man, dass in zwei der Pfannen die Zucchini saftiger sind, während das dritte Gericht auf dem Teller trocken ist. Dieser Unterschied ist auf die Besonderheiten des Solarkochens zurückzuführen. Die Zutaten wie Salz und Öl sind in allen drei Fällen gleich, werden jedoch zu unterschiedlichen Tageszeiten zubereitet. Die saftigen Zucchini werden im Sommer zwischen 9 und 11 Uhr unter einem Deckel gekocht, wenn das Kochen aufgrund der schwächeren Sonne langsamer wird und die Zucchini ihr Wasser abgeben. Sie werden praktisch im eigenen Saft gedünstet. In diesem Fall muss kein Wasser hinzugefügt werden, sondern nur Öl und Salz und auf Wunsch weitere Gewürze.

Wenn die Zucchini zwischen 11 und 12 oder 12-13 Uhr gekocht werden, ist die Sonne stark und die Technologie ist anders. Aufgrund der starken Sonneneinstrahlung kochen die Zucchini schneller, nämlich in 1 Stunde, und schaffen es nicht, ihr Wasser abzugeben. Daher enden sie als trockenes Gericht. Damit die Zucchini nicht anbrennen, wird zunächst etwas Wasser hinzugefügt und dann unter einem Deckel gekocht. Wenn sie weich werden, nehmen Sie den Deckel ab und rühren Sie die Zucchini um, um ein Anbrennen zu vermeiden. Die Erfahrung mit LD150 hat gezeigt, dass es besser ist, gleichzeitig mit einer Hand zu rühren und mit der anderen den Reflektor vorsichtig nach links und rechts zu drehen, um die Pfanne gleichmäßig zu erhitzen. Zucchini werden mit dieser Technologie eher frittiert.